WANN KLINGEN DIE ALARMGLOCKEN BEIM FINANZAMT … Kanzlei Perez Alonso ..!!!
am 2. August 2021
WANN KLINGEN DIE ALARMGLOCKEN BEIM FINANZAMT …
Auch wenn man immer korrekt seine Steuern zahlt, möchte man nicht unbedingt den Besuch des Inspektors des Finanzamtes bekommen.
Unter anderem in diesen Fällen macht Ihr das spanische Finanzamt auf Euch aufmerksam:
1.- 500-Euro-Banknoten
Die Zahl der umlaufenden 500€ Banknoten ist auf dem niedrigsten Stand seit April 2002, so die neuesten Daten der Banco de España. Seit Januar 2019 werden sie nämlich nicht einmal mehr ausgegeben, obwohl sie nach wie vor voll gültig sind. Auch wenn der Betrag die festgelegte Grenze nicht übersteigt, wird das Finanzamt über die Einzahlung eines 500-Euro-Scheins informiert, jedesmal wenn eine Person diesen Schein bei der Bank einzahlt. Daher muss klar sein, woher der Betrag stammt, und er muss gegebenfalls ordnungsgemäß begründet werden können.
2.- Einlagen von mehr als 3.000 Euro
Jede Barein- oder -auszahlung von mehr als 3.000 Euro oder große Überweisungen lassen die Alarmglocken läuten und können zu einer Untersuchung durch das Finanzamt führen. Stellt sie ungerechtfertigte Ersparnisse fest, lässt sie den Inhaber dafür über die Steuern als ungerechtfertigte Kapitalgewinne zahlen. Das Ergebnis ist die Zahlung eines hohen Betrags, der auch eine Strafe nach sich zieht.
3.- Wiederkehrende Einnahmen
Eine weitere Bewegung, die die Bank dem Finanzamt mitteilen muss, ist die der wiederkehrenden Einkünfte, unabhängig davon, ob sie 3.000 Euro übersteigen oder nicht, z.B., wenn jemand jeden Freitag 600€ auf Euer Bankkonto einzahlt oder überweist.
4.- Darlehen und Transaktionen
Bewegungen im Zusammenhang mit Darlehen oder Krediten, die 6.000 Euro übersteigen, müssen von der Bank den Steuerbehörden ebenfalls gemeldet werden. Alle Transaktionen mit einem Betrag von 10.000 Euro oder mehr müssen ebenfalls der Steuerbehörde gemeldet werden. Dazu gehören sowohl Bargeldtransaktionen als auch Banküberweisungen.
Die Tatsache, dass die Banken die Steuerbehörden über verdächtige Bewegungen informieren müssen, bedeutet nicht, dass diese bestraft werden, solange die Herkunft der Gelder nachgewiesen werden kann. Ziel dieser Maßnahmen ist es, den Steuerbetrug zu bekämpfen und herauszufinden, ob mit diesen Einkünften ein Gewinn erzielt wurde, der in der Einkommensteuererklärung versteuert werden muss oder nicht.
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